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Spielbericht: SV Lumpzig II - SV Schmölln 1913 II | 2.Runde | Kreispokal 2011/12

SV Lumpzig II gg SV Schmölln 1913 II
3 1

Weitere Informationen

Spieldatum: Sonntag, 04 September 2011
Beginn des Spiels: 17:00 Uhr
Zuschauerzahl : 50

Startaufstellung

Torhüter
Abwehr
Mittelfeld
Stürmer

Auswechslungen

    Ereignisse

    Tore

      Gelbe Karte


         Zusammenfassung

        

        Die Phrase, dass der Pokal seine eigenen Gesetze hat, bewahrheitete sich auch in Lumpzig. Die leidenschaftlich kämpfende unterklassige Gastgeberelf (1.Kreisklasse) schlug den Kreisligisten nicht unverdient und konnte sich anschließend über das Weiterkommen im Kreispokal freuen. SG-Trainer Mario Östreich war dagegen restlos bedient und ging mit sich und seiner Mannschaft hart ins Gericht: „Das war überheblich und pomadig, was wir hier geboten haben. So etwas darf sich nicht wiederholen, auch wenn es vielleicht ein Dämpfer zur rechten Zeit war.“

        Dabei begann die Partie ganz nach dem Geschmack der Knopfstädter, die nach Flanke von Wiegner durch den Kopfball von Kenny Bruhn früh in Führung gingen (6.). Im Anschluss aber konnten die Gäste mit dem Ballbesitz nichts mehr anfangen und ließen Lumpzig ins Spiel kommen. Nach einem Eckball konnte der völlig freistehende Marcus Kießling per Kopf ausgleichen (18.). Glücklich für Lumpzig dann das 2:1, als ein Foulspiel an Östreich nicht geahndet wurde und der Gastgeber im Anschluss durch Marcus Gleininger in Führung gehen konnte (35.). „Auch wenn dem Tor ein klares Foul vorausging, so darf das keine Ausrede und Erklärung für unsere Leistung sein“, sagte ein selbstkritischer Östreich nach der Partie.

        Ein Fehlpass von Östreich brachte Lumpzig kurz nach dem Wechsel auf die Siegerstraße, als abermals Kießling den Ball abfing und aus gut 40 Metern den Ball im Tor unterbrachte – eine starke Aktion (47.). Anschließend war es ein Spiel auf ein Tor, doch dem Favorit stemmte sich ein entschlossener Gastgeber gegenüber, der teilweise über sich hinauswuchs. Vor allem Torwart Christian Plaul zeigte reihenweise Glanzparaden, als er sowohl die Versuche von Östreich und Kahr aus dem Winkel kratzte und auch mehrere 1 gegen 1 Situationen für sich entschied. So gewann der Gastgeber nicht unverdient und sorgte für eine echte Pokalüberraschung.

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