- Erste 1:1 gegen Gera-Westvororte
- Zweite gewinnt 4:0 gegen Paitzdorf
- Nächstes Heimspiel unserer Ersten am 30.11.
Spielbericht: Lusaner SC 1980 II - SG SV Schmölln 1913 | Spieltag 14 | D-Junioren Kreisliga 2017/18 |
Lusaner SC 1980 II | gg | SG SV Schmölln 1913 |
1 | 15 |
Weitere Informationen
Spieldatum: Samstag, 21 April 2018 | ||
Beginn des Spiels: 10:30 Uhr |
Zusammenfassung
Bei herrlichsten Fußballwetter reisten unsere D-Junioren zum "Testspiel" nach Gera. Testspiel muss man in diesem Fall sagen, denn der Lusaner SC II wurde in der Winterpause für die Kreisliga nachgemeldet und bestreitet alle Spiele der Rückrunde außer der Wertung. Für das Trainerteam unserer D-Junioren bot sich somit die Möglichkeit Spieler, die sonst nur wenige Spielminuten in dieser Saison auf dem Feld standen, wieder mal ordentlich Einsatzzeit zu geben und gleich noch das ein oder andere für die noch anstehenden Partien auszutesten.
Auch wenn das Ergebnis am Ende nicht in die Tabelle einfließen würde, so war die vorgegebene Marschroute der Trainer klar! Das Spiel von der ersten bis zur letzten Minute ernstnehmen, das Spiel, dessen Richtung und Tempo bestimmen und den vermeintlich schwächeren Gegner nicht zur Entfaltung kommen lassen. Ob es sich auch so umsetzen lassen würde, war aufgrund der genannten personellen Umstellungen vor Anpfiff noch nicht klar. Die komplette Mannschaft hat es aber sehr gut angenommen und verstanden und sich und die Trainer mit Tor für Tor und tollen Aktionen belohnt. Den späteren Torreigen eröffnete Lucas Thonfeld bereits in der 5.min. Bis dahin war es ein kurzes abtasten beider Mannschaften und noch erste Abstimmungsprobleme auf Schmöllnerseite sich in der Defensive auf die Formation des Gegners einzustellen und in Offensivaktionen die eigene sofort anzunehmen. Nachdem das jedoch geschafft war, lief das Spiel nur noch in eine Richtung. Sicherlich ist der Gastgeber vom Leistungsniveau her nicht mit den Mannschaften der ersten drei Plätze in der Kreisliga gleichzusetzen, doch die Gäste aus der "Knöppestadt" ließen den Ball mit vielen Doppelpässen, geschickten 1:1 Situation, besonders durch den zentral spielenden Kapitän Till Frackmann (u.a 6 Tore in der Partie) und klaren Pässe durch Gassen in die Tiefe des Spielfeldes den Ball gut zu zirkulieren und schlossen nahezu jede Aktion mit Schüssen in Richtung gegenerisches Tor ab. Ging dann doch mal ein Ball verloren, wurde sofort von der gesamten Mannschaft nachgesetzt und das runde Leder zurückerobert. Torhüter Jannis Jambor hatte einen durchaus ruhigen "Arbeitstag" zu verzeichnen, doch wenn er gefordert war oder das Spiel über ihn neu aufgebaut wurde, dann war er stets zur Stelle und strahlte die nötige Ruhe aus, die am Ende auch für solch einen Spielverlauf entscheidend sein kann. Zum Ende der ersten Halbzeit hätte sogar auch er sich in die Torschützenliste eintragen können, als Schiedsrichter Ben Pollenzke gezwungen war gegen den Lusaner SC auf den Punkt zu zeigen und sofort die komplette Schmöllner Mannschaft ihren Torhüter zum Ausführen des Elfmeters aufforderte. Sein Schuss war jedoch zu mittig geschossen und konnte durch Lusans Schlussmann pariert werden. Die zweite Halbzeit gestalte sich dann noch klarer als die Erste. Zum einen weil sich mit den Einwechselungen von Felix Keller und Samy Schmidt noch klarer Impulse im Offensiv verzeichnen ließen und zum anderen der Lusaner SC sich optisch aufgab, nachdem die Schmöllner wie von den Trainern gefordert nicht aufhörten ihr Spiel aufzuerzwingen und Konsequent Chance um Chance herausspielten. Nichts desto trotz kamen auch die Gäste noch zu ihren Ehrentreffer. Nach einem Befreiungsschlag aus dem Strafraum von Lusan lief plötzlich ihr Stürmer mit der Nummer 5 allein auf Jannis Jambor zu und schlenzte den Ball geschickt flach an ihm vorbei ins untere Eck und ohne jegliche Chance noch parieren zu können. Anstatt das Spiel daraufhin einzustellen, legten die Schmöllner aber unmittelbar 3 Tore nach und am Ende standen unglaubliche 15 Tore auf ihrer Seite zu Buche. Fazit der Trainer nach dieser Partie: "Wenn diese Leistung und vorallen die Einstellung vom Kopf, der Körpersprache und dem Mannschaftsgefüge auch für die kommenden Spiele mitgenommen wird, dann ist eine maximale Punkteausbeute möglich."
(5') Lucas Thonfeld | (6') Benedict Kresse | (8', 23', 27', 52', 55', 59') Till Frackmann | (21') Elisabeth Zimmer | (46') Felix Buchwald | (36', 51', 58') Felix Keller | (40') Samy Maximillian Schmidt | (43' ET) (3), Emily Hubatsch, Dustin Bräutigam, Jannis Jambor, Neele Lorenz
Bericht und Bilder: Stefan Schade |