Da zum einen alle drei Schmöllner Mannschaften parallel spielten und zum anderen verletzungs- oder arbeitsbedingt einige Spieler, u.a.
Stammtorhüter Jonas Ehrentraut fehlten, standen die Vorzeichen auf das Spiel eher schlecht. Dank der Unterstützung durch Dr. Rittig,
der Ali Mutia aus Gera kommen ließ, konnte man zumindest mit einem Kader von 12 Mann einem stark einzuschätzenden Gegner
gegenüber treten. Wie zu erwarten zeigte sich ein starker Gastgeber der spielerisch und vor allen bei hohen Bällen überlegen war.
Analog dem Spiel der Vorwoche stimmte jedoch der Kampfgeist und so wurde kein Ball verloren gegeben und Räume für den Gegner
in der eigenen Hälfte eng gemacht. Wodurch nur wenige Chancen zugelassen wurden. Das Tor wurde in dieser Partie
überraschenderweise von Trainer Stefan Schade selbst gehütet. Nachdem er sich dann auch zweimal stark gegen einen flachen Schuss
aus 16 m und einem Kopfball aus kurzer Distanz von Andre Steiniger auszeichnen konnte, wurde er in der 35. minute von einer Flanke
von Sven Woellner die zum Schuss auf das kurze Eck wurde überrascht und konnte den Ball nicht mehr aus dem Tor lenken.
Für die Gäste aus Schmölln war in der 1. Halbzeit nur eine einzige Chance zu verzeichnen als nach einem lang getreten Freistoß durch
Roy Schilling der Ball bei Stefan Greese landet. Leider kann er den aufspringenden Ball nicht optimal kontrollieren verzieht aus 11 m knapp
über das Tor von Daniel Ermann. In der Pause mussten Roy Schilling, der bis dahin ein ordentliches Spiel zeigte, verletzungsbedingt durch
Sitar Mohammed Tamar ersetzt werden. Die 2. Halbzeit setzte sich fort wie die 1., Wintersdorf blieb überlegen am Ball, aber das
Gegenpressing der SG machte es Ihnen schwer klare Chancen zu erspielen. Lediglich ein aus 18 m geschossener Ball an den Pfosten
sowie ein Schuhknecht Kopfball ebenfalls an den Pfosten sorgten für kurze Aufregung und so endete die Partie mit 1:0.

Trainer Stefan Schade war ein wenig enttäuscht bei einem so knappen Spielstand nicht doch noch 1 Punkt aus Wintersdorf entführt zu haben,
aber was in den letzen beiden Partien die Einsatzbereitschaft und Kampfgeist betrifft, so muss er seiner Mannschaft ein großes Lob aussprechen
und hofft in den nächsten Wochen daran anknüpfen zu können.