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24 -November -2024 - 22:26
Spielbericht: Post SV Gera - SV Schmölln 1913 | 1.Spieltag | Kreisoberliga 2012/13 |
Post SV Gera | gg | SV Schmölln 1913 |
1 | 1 |
Weitere Informationen
Spieldatum: Samstag, 11 August 2012 | ||
Beginn des Spiels: 17:00 Uhr | ||
Zuschauerzahl : 60 |
Startaufstellung
Torhüter | |
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Abwehr | |
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Mittelfeld | |
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Stürmer | |
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Auswechslungen
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Ereignisse
Zusammenfassung
Während man sich allerorts auf den Start der neuen Saison freute, gruben sich tiefe Sorgenfalten in die Stirn des Schmöllner Trainerduos Östreich/Burkhardt. Neben den beiden Langzeitverletzten Markus Meuschke und Renè Bräutigam fehlten mit Falko Broda und Roy Jahn zwei wichtige Impulsgeber des Schmöllner Spiels. Zudem standen beide Torhüter, Nico Philipsen und Oliver Vincenz, arbeitsbedingt nicht zur Verfügung. Die Vorzeichen waren also alles andere als gut. Den "heißen" Platz zwischen den Pfosten nahm, zum Erstaunen der zahlreich mitgereisten Schmöllner Fans, Reserve-Abwehrspieler Marian Kühn ein. Nun, nach dem Spiel hätte man diesem wohl den Titel "Player of the Match" verabreichen können, aber der Reihe nach. Bis zur 5. Minute hatte der Neu-Keeper bereits zwei brenzlige Situationen entschärfen müssen, ehe der Anfangssturm der Hausherren etwas abebbte. Die Postler waren bemüht, den Ball in den eigenen Reihen laufen zu lassen, was ihnen auch recht ansehnlich gelang. Der Gastgeber hatte das Spiel unter Kontrolle. Dies war aber allerdings, gegen die nervös startenden Schmöllner, auch kein Kunststück. Es dauert bis zur 20. Minute, ehe Martin Ludwig ein gefährliches Paket Richtung Marian Kühn sendete. Dieser lenkte den Flachschuss mit starker Parade an den Pfosten. Die Gastgeber machten nun Dampf, wollten die Führung. In diese Druckphase streute der Gast wiederum seine erste offensive Wortmeldung, als Post-Hüter Christian Tietz einen Steinberg-Freistoß aus der Gefahrenzone fausten musste (26.). Um die 35. Minute herum schienen die Knopfstädter endlich Gleichwertigkeit erzielen zu können, doch dieses Zwischenhoch war nach 5 Minuten bereits wieder beendet. Bis zum Halbzeitpfiff stand die Knopfstadt-SG unter Druck. Der Verteidigung, um den starken Christian Steinberg, gelang es aber die Gefahr vom Kühnschen "Briefkasten" wegzuhalten, so dass die Postler keinen Schlitz fanden, um ihre Sendungen zuzustellen. So blieb es beim torlosen und, für die Gäste schmeichelhaften Remis zur Pause. Nach dem Seitenwechsel schien es so weiter zu gehen wie bisher, ehe die Gäste einen perfekten Nadelstich setzten. Christian Pohl startete zentral durch und platzierte das Streitobjekt über den Innenpfosten im Postnetz (51.). Der Spielverlauf stand Kopf, und die Gastgeber suchten nach der sofortigen Antwort. Patrick Hiller verfehlte das Schmöllner Tor nur um Zentimeter (53.), Tino Kreuzburg köpfte am langen Pfosten nur knapp vorbei (59.). Als er 3 Minuten später frei zum Kopfball kam, konnte Marian Kühn zwar noch parieren, doch im Nachschuss machte Kreuzburg den überfälligen Ausgleich perfekt. Nun wankten die Gäste richtig, doch sie hatten mit Marian Kühn die wohl beste Notlösung der Welt zwischen den Pfosten. Der Teufelskerl klärte gegen Steve Lippold gleich zweimal sensationell (70.) und kratzte auch einen weiteren Kreuzburg-Ball aus der Gefahrenzone (85.). So kämpfte sich die SGS über die zeit und freute sich letztendlich über einen, den Umständen entsprechend, optimalen Saisonauftakt. "Wir haben uns gewehrt und das war wichtig, auch wenn nach oben natürlich noch viel Luft ist." resümierten Mario Östreich und Daniel Burkhardt, fast synchron, nach dem Spiel. |
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