Chancenverwertung  „unbefriedigend“,

und somit auch „chancenlos auf 3 Punkte“  hieß es nach 50 Minuten Spielzeit bei Lok Altenburg. Mit einer Notmannschaft und einer doch großen Portion Optimismus angereist, da gleich 4 Spieler und Spielerinnen fehlten, ging es pünktlich in die erste Halbzeit bei bestem Fußballwetter.

Doch was sich dann auf dem Feld abspielte, war für die Trainer unerklärlich. Denn obwohl die SGS Kids die spielbestimmende Mannschaft waren und sich reihenweise Chancen erspielten, fielen die Tore auf der anderen Seite. Unzählige Chancen (zu welchen ich dann noch komme) wurden ausgelassen, welche super herausgespielt wurden. Doch so gut man auch nach vorne arbeitete, so anfällig war die desaströse Abwehrarbeit. Binnen kurzer Zeit wurden die Knopfstädter zweimal ausgekontert  und so stand es nach 25 min 2:0 für die Hausherren aus Altenburg.

In der  2ten Halbzeit dasselbe Spiel, Schmölln agierte und ABG reagierte. Massenweise sogenannte 100% ige wurden liegengelassen und wieder nutzten die flinken Spieler Fabian und Philipp der Altenburger zwei grobe Schnitzer der Schmöllner und schraubten das Ergebnis auf 4:0.

Mit immer mehr gesenkten Kopf fragten sich die Trainer der Schmöllner was hier falsch läuft. Trainieren wir falsch? War die Aufstellung falsch? Stimmt die Einstellung der Mannschaft?

Doch das alles zählt nicht. sondern nur das Ergebnis. Und das konnte durch Linus Hofmann noch auf 4:1 verkürzt werden.

Am Ende feierten die Altenburger einen kuriosen Sieg. Kurios in dem Sinne, als nach dem Spiel der Altenburger Trainer uns mitteilte wie das Torschussverhältnis ausfiel: Sagenhafte 21 Schüsse lieferten wir in Richtung Altenburger Tor, welche aber auch teilweise super pariert wurden durch den Altenburger Keeper. Auf das eigene Gehäuse der SGS fielen 5 Schüsse… wovon 4 aus dem Netz geholt werden mussten.

Was bleibt ist die positive Resonanz auf das Spielerische und viele ???????????????

Der Sprung auf Platz eins wurde somit verpasst. Doch am Samstag geht’s zu Hause weiter mit hoffentlich besserem Ausgang für die dann wieder gestärkte Truppe der SGS.

                                                                                                                 Sven Florenz