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Spielbericht: SV Großstöbnitz 90 - TSV 1876 Nobitz | 26.Spieltag | 1.Kreisklasse 2008/09

SV Großstöbnitz 90 gg TSV 1876 Nobitz
1 3

Weitere Informationen

Spieldatum: Samstag, 06 Juni 2009
Beginn des Spiels: 17:00 Uhr
Zuschauerzahl : 50

Startaufstellung

Torhüter
Abwehr
Mittelfeld
Stürmer

Auswechslungen

    Ereignisse

    images/com_joomleague/database/events/goal.pngTore
    38' Michael Schäfer (SV Großstöbnitz 90)
    images/com_joomleague/database/events/yellow_card.gifGelbe Karte
    Marian Kühn (SV Großstöbnitz 90)

     Zusammenfassung

    

    Großstöbnitz blamiert sich in letztem Punktspiel bis auf die Knochen


    Auch wenn der Nichtabstieg des Gastgebers schon vor Spielbeginn feststand, so war die Einstellung der Akteure auf dem Platz doch sehr erschreckend. Der Tabellenletzte aus Nobitz, der auch noch mehrere Ausfälle verkraften musste, spielte seine Möglichkeiten clever aus und ging als verdienter Sieger vom Platz. Für den Gastgeber blieb nach einer mehr als enttäuschenden Saison nur der Hohn und Spott der Zuschauer! Auch wenn es immer einfach ist, auf jemanden einzutreten, der am Boden liegt; doch diese Leistung war mehr als peinlich. Selbst teils beste Chancen wurden kläglich vergeben und sind in dieser Häufung mit Pech nicht zu erklären! Dabei spielte der Gastgeber nach einer Roten Karte gegen den Gästekeeper auch noch 50 Minuten in Überzahl und gegen einen Feldspieler im Tor!

    Die Gäste hatten bei bestem Fußballwetter durch Fehse den ersten Torschuss (4.), ehe auf der Gegenseite ein Kopfball von D.Müller knapp am Tor vorbei ging (12.). Die erste große Chance vergab kurz danach Greese, der frei vor Torwart Feustel knapp verzog. Auch Kapitän Kühn machte es in der 19.Minute nicht besser, als er von Wachowski gut bedient wurde, aber allein vorm Keeper über die Latte schoss. Als nächster stand abermals Greese allein vor Feustel, doch auch diesmal ging der Ball neben die Kiste (20.). Weiter spielte Großstöbnitz nicht überzeugend, hatte aber die klar besseren Chancen. So verzog M.Müller knapp (33.), ehe Schäfer an Feustel scheiterte und der Nachschuss von M.Müller auf der Linie gerettet wurde. Die Gäste spielten teilweise munter mit, waren aber lediglich durch einen Weber-Freistoß gefährlich, den Torwart Bräutigam sicher parierte. Als Michael Schäfer in der 38.Minute dann frei zum Schuss kam, setzte er das runde Leder zum verdienten 1:0 in die Maschen. Das Schlusslicht war davon aber unbeeindruckt und erzielte postwendend den Ausgleich. Ralph Bräutigam konnte den Schuss von Weber noch gut parieren, war gegen den Nachschuss des frei stehenden Nohr aber machtlos und so stand es zur Pause 1:1. Dass dieses Ergebnis Bestand hatte lag abermals am Gastgeber, denn erst vergab M.Müller eine Riesenchance (45.), ehe in der Nachspielzeit Schäfer den Ball gar am leeren Tor noch vorbei schob! Kurz zuvor sah der Gästekeeper vom guten Schiedsrichter Höch zu Recht die Rote Karte, als er den durchgebrochenen Schäfer an der Strafraumgrenze foulte. Den fälligen Freistoß setzte Greese dann bezeichnenderweise ins Seitenaus!

    Nach dem Wechsel war es Porzig, der am Torwart scheiterte, ehe er kurz danach allein vor dem Tor auf Greese quer legte und dieser zum zweiten Mal an diesem Nachmittag das Kunststück fertig brachte, den Ball nicht im leeren Tor unter zu bringen! Und so kam es, wie es kommen musste. Dem lustlosen Gastgeber fiel in Überzahl nichts ein und die cleveren Gäste markierten durch Kitzmann, von Fehse gut in Szene gesetzt, das 1:2 (71.). Ein Aufbäumen des SV Großstöbnitz gab es nicht und so konnte sich der TSV Nobitz noch über das 1:3 durch Nohr, per Heber erzielt, freuen. Urmoneit hätte das Debakel noch ausbauen können, doch auch er scheiterte am leeren Tor (84.). Beim Gastgeber wurde fortan nur noch mit dem Mundwerk gearbeitet, was diese peinliche Vorstellung abrundete.

    Von der Qualität her hätte man sich auf Seiten des SV Großstöbnitz in dieser Saison nicht über den nächsten Abstieg beschweren dürfen, doch gab es auch immer wieder Lichtblicke, die auf eine positive Zukunft hoffen lassen. Jetzt gilt es aber erst einmal, einen neuen Abteilungsleiter zu finden, da Jens Schüler arbeitsbedingt diesen Posten nicht mehr ausüben kann.
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