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Spielbericht: Aufbau Altenburg - SV Großstöbnitz 90 | 19.Spieltag | 1.Kreisklasse 2008/09

Aufbau Altenburg gg SV Großstöbnitz 90
4 2

Weitere Informationen

Spieldatum: Samstag, 28 März 2009
Beginn des Spiels: 16:00 Uhr
Zuschauerzahl : 20

Startaufstellung

Torhüter
Abwehr
Mittelfeld
Stürmer

Auswechslungen

    Ereignisse

    images/com_joomleague/database/events/goal.pngTore
    33' Matthias Nitzsche (SV Großstöbnitz 90)
    07' Marian Kühn (SV Großstöbnitz 90) (Freistoß)

     Zusammenfassung

    SV Großstöbnitz verspielt Halbzeitführung auf Hartplatz

    Auch bei Aufbau Altenburg gelang der Meersteiner-Elf der erhoffte Befreiungsschlag nicht und so muss man auf Seiten des SV Großstöbnitz 90 weiter auf den ersten Punkt im Jahr 2009 warten. Die Bedingungen auf dem kleinen, ungewohnten und auch vom Schiedsrichter bemängelten Hartplatz in Altenburg-Nord waren keinesfalls die Besten, doch damit mussten beide Teams irgendwie zurechtkommen.

    Die Partie begann auf dem kleinen Platz logischerweise mit Chancen auf beiden Seiten, da alle Freistöße und Einwürfe für Torgefahr sorgten. Einen Kühn-Freistoß klärte Torwart Sperk zur Ecke, auf der Gegenseite ging ein 20-Meter-Schuss knapp vorbei. Schon in der 7.Minute das erhoffte Erfolgserlebnis für den SV Großstöbnitz, als Marian Kühn einen Freistoß aus 20 Metern unhaltbar in den Winkel setzte. Im Gegenzug fast der Ausgleich, als Holzhauer knapp an einer Flanke vorbei sprang. Der Gastgeber kam jetzt immer besser ins Spiel und in der 12.Minute durch Wegner zum Ausgleich, der per Kopf nach einem Einwurf erfolgreich war. Trainer Meersteiner schien auf taube Ohren gestoßen zu sein, da er die Gefährlichkeit solcher Einwürfe auf dem kleinen Platz vor Spielbeginn extra hervorhob. Die Gäste verstrickten sich zu oft im eigenen Spiel, zielstrebiger agierte der Gastgeber, doch nachdem Torwart Wiesel einen Freistoß im Nachfassen parierte, schlug Torjäger Matthias Nitzsche auf der Gegenseite zu und markierte das 1:2 (33.). Begleitet von Altenburger Protesten setzte Nitzsche seinen Körper gut ein und stocherte das Leder über die Linie, nachdem er vorher gut nachsetzte. Für Aufbau-Coach Peter Köster war nach zu heftigem Reklamieren die Partie vorzeitig beendet, da er von Schiedsrichter Etzold des Platzes verwiesen wurde. Die letzten Minuten der ersten Halbzeit gehörten dann wieder dem Gastgeber, doch Torwart-Routinier Wiesel zeigte einmal mehr seine Klasse und parierte sowohl einen Fernschuss als auch einen flachen Versuch aus Nahdistanz und einen Freistoß mit jeweils klasse Aktionen. Damit hielt er den Vorsprung seiner Elf fest.

    Konnte die Meersteiner-Elf erstmals seit Ende November wieder mit einer Führung in die Pause gehen, so wurde diese gegen druckvolle Gastgeber recht schnell wieder verspielt. Der Gastgeber konnte sich den Ball vor dem Strafraum ungehindert zuspielen und mit abgefälschtem 20-Meter-Schuss war Frank Meier zum 2:2 erfolgreich (56.). Aufbau blieb druckvoll, von den Gästen ging keine Torgefahr aus. Nachdem Wiesel bei zwei Fernschüssen klären musste, wurde auch Großstöbnitz wieder aktiv, Greese setzte seinen Kopfball im Anschluss an einen Kühn-Freistoß aber knapp neben das Tor (71.). Kurz danach wieder das Duo Kühn - Greese, doch nach schönem Spielzug hob der Winterneuzugang den Ball aus vollem Lauf über das Gehäuse. Ärgerlich die Aktion in der 80.Minute, als sich Schäfer und der einschussbereite Nitzsche gegenseitig beim Abschluss behindern und somit das 2:3 verspielten. Aufbau bestrafte das seinerseits mit dem Führungstreffer durch Meier, der mit straffem Schuss von halbrechts erfolgreich war (86.). Kurz danach die endgültige Entscheidung, als abermals nach einem Einwurf Sierpinski völlig frei zum Kopfball kam und sicher vollendete.

    Nüchtern gesehen eine verdiente Niederlage für den SVG, da der Gastgeber vor allem nach dem Wechsel überlegen war und mit mehr Biss agierte. Die Gäste dagegen nutzten ihre wenigen Chancen nicht und so verließen die Akteure das Spielfeld abermals mit hängenden Köpfen. Bleibt zu hoffen, dass die Diskussionen innerhalb der Mannschaft nach der Partie eine reinigende Wirkung hatten, denn es steht der immens wichtige Monat April bevor, in dem viele Nachholspiele auf dem Programm stehen und in dem die Meersteiner-Elf dringend in die Erfolgsspur zurückkehren muss!
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