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Spielbericht: SV Großstöbnitz 90 II - Eintracht Ponitz II | 21.Spieltag | 3.Kreisklasse 2008/09

SV Großstöbnitz 90 II gg Eintracht Ponitz II
0 1

Weitere Informationen

Spieldatum: Samstag, 28 März 2009
Beginn des Spiels: 14:00 Uhr
Zuschauerzahl : 35

Startaufstellung

Torhüter
Abwehr
Mittelfeld
Stürmer

Auswechslungen

    Ereignisse

    Gelbe Karte


       Zusammenfassung

      Zweite Mannschaft bleibt im Jahr 2009 weiter ohne Sieg Die 2.Mannschaft des SV Großstöbnitz 90 tritt weiter auf der Stelle. Auch gegen Eintracht Ponitz II zeigte die Elf von Trainer Kai Tischendorf eine enttäuschende Leistung und stand nach 90 schwachen Spielminuten ohne Punktgewinn da. Die Gäste kamen deutlich besser ins Spiel und gingen früh in Führung. Nach unnötigem Foul von Fischer 22 Meter vor dem eigenen Tor trat Leistner zum Freistoß an und verwandelte nicht unhaltbar in die Torwartecke (4.). Kurz danach setzte abermals Leistner, den die Stiemtzer Defensive nicht in den Griff bekam, zu einem Schuss an, traf aber nur das Außennetz. Auf der Gegenseite sorgte Mittelstädt für die ersten Gefahrenmomente des Gastgebers, schoss aber erst knapp neben das Tor und köpfte kurz danach im Anschluss an eine Ecke genau auf Torwart Berger (16.). Die große Chance zum 2:0 hatte Ponitz in der 24.Minute, als Leistner nach einer Ecke aus Nahdistanz zum Abschluss kam, aber am guten Lienert im Tor scheiterte (24.). Der Gastgeber hatte die große Chance, diese Nachlässigkeit zu bestrafen, als Torwart Berger einen Mittelstädt-Freistoß prallen ließ, doch dem jungen Penndorf versagten aus 4 Metern die Nerven und er schoss den Ball deutlich drüber. Im Gegenzug nahm Torwart Lienert einen Rückpass in die Hand und der souveräne Jung-Schiedsrichter Starke zeigte sofort einen indirekten Freistoß aus 5 Metern an. Dieser verpuffte aber in der Stiemtzer Abwehr. Die letzte Chance des Gastgebers vor dem Wechsel hatte Kokert, als er nach einer flachen Mittelstädt-Ecke zum Abschluss kam, aber knapp verzog. Ponitz II profitierte dagegen abermals von Fehlern im Aufbauspiel des Gastgebers und so kam Leistner in Schussposition, verzog aber ebenfalls. Die vielen Möglichkeiten täuschen über eine insgesamt schwache erste Hälfte hinweg, die Führung der Gäste war dagegen keinesfalls unverdient. Gleich nach dem Wechsel landete eine verunglückte Flanke von Junghanns auf der Stiemtzer Torlatte, ehe eine starke Phase der Gäste rund um die 60.Minute folgte. Erst bediente der eingewechselte Looke Teamkollege Kullak, Letzterer ließ Gegenspieler Brieger ins Leere laufen, zeigte aber allein vor Lienert einen kläglichen Abschluss dieses guten Spielzuges. Kurz danach parierte Mirko Lienert die zwei Fernschüsse von Kaden und Junghanns mit großen Paraden, denn der Ball wäre jeweils im Winkel eingeschlagen. Nachdem Lienert seine Elf somit im Spiel hielt, zeigte auch sein Gegenüber, Rene Berger, eine sensationelle Parade. Eine Trützschler-Flanke nahm Mittelstädt volley, doch der Ponitzer Keeper parierte den Scharfschuss aus Nahdistanz mit den Fingerspitzen. Im Anschluss blieb der erwartete Sturmlauf des Gastgebers aus und so hatte Ponitz II wenig Mühe, das 0:1 über die Zeit zu retten. Lediglich ein Mittelstädt-Schuss versprühte nochmals Torgefahr, doch war auch hier das Fangnetz das Zielobjekt (90.). Trotz der vielen Möglichkeiten eine insgesamt schwache Partie von beiden Seiten, in der Ponitz II ohne großen Aufwand zum Sieg kam. Beim Gastgeber war dagegen kaum eine gelungene Kombination oder zielstrebiges Spiel nach vorn zu sehen, allzu oft agierte der Gastgeber mit planlos lang geschlagenen Bällen und verlor am Ende verdient. Einen sehr guten Eindruck hinterließ der erst 16-jährige Schiedsrichter Pascal Starke, welchen man sicher bald auf höherem Niveau pfeifen sieht.
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