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24 -November -2024 - 03:25
Spielbericht: SV Schmölln 1913 - SV Blau-Weiß Niederpöllnitz | 16.Spieltag | Landesklasse Ost

SV Schmölln 1913 gg SV Blau-Weiß Niederpöllnitz
1 0

Weitere Informationen

Spieldatum: Samstag, 26 Februar 2011
Beginn des Spiels: 14:30 Uhr
Zuschauerzahl : 110

Startaufstellung

Torhüter
Abwehr
Mittelfeld
Stürmer

Auswechslungen

Ereignisse

Tore

    Gelbe Karte


     Zusammenfassung

    

    Vor 110 Zuschauern in der Sommeritzer Straße bestätigte Schmölln den deutlichen Formanstieg der letzten Wochen und besiegte Niederpöllnitz durch ein Traumtor von René Neumaier mit 1:0. Damit überholte die Stöber-Elf nicht nur den Gast, sondern kletterte in der Tabelle auf Platz 10 und verlässt erstmals seit langer Zeit die ungeliebten Abstiegsplätze.

    Dabei kam der Gast aus Niederpöllnitz anfangs besser zurecht, ohne daraus Kapital zu schlagen. Für den Gastgeber hatte Neumaier, nach einem Rückpass der Gäste auf Torwart Weißgärber, mit einem indirekten Freistoß aus 5 Metern die große Führungschance, scheiterte aber an der vielbeinigen Mauer (7.). In den letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit war dann Niederpöllnitz dem 0:1 mehrfach nahe. Zöllner scheiterte allein am guten Torwart Tino Köhler (34.), Worm schoss knapp vorbei (45.). In der Nachspielzeit musste zudem Falko Broda mit dem Kopf gegen den Schuss von Neumann retten. Bis dahin war im Schmöllner Spiel viel Unruhe und Ungenauigkeit, nach dem Wechsel aber konnte sich der Gastgeber steigern.

    Zunächst hatte wieder Niederpöllnitz mehrere Chancen, an Tino Köhler jedoch kamen weder Tashev (54.) noch Zöllner (56.) vorbei. Seibeck setzte seinen Kopfball knapp drüber, ehe René Neumaier seinen großen Moment hatte. Einen Diagonalball von Mathias Seidel nahm der Schmöllner Kapitän volley und traf den Ball perfekt zum umjubelten 1:0 in die Weißgärber-Maschen (62.). Niederpöllnitz blieb vor allem im Kopfballspiel gefährlich, musste auf dem hervorragend bespielbaren Kunstrasen aber immer wieder auf der Hut sein. So klärte Torwart Weißgärber reaktionsschnell gegen Neumaier (72.). In der Niederpöllnitzer Schlussoffensive verzogen Zöllner und der eingewechselte Fischer haarscharf, der Rest war Zittern und Jubeln in Rot und Weiß. Das Glück, was den Knopfstädtern in der Vorwoche fehlte, hatte man sich diesmal verdient und mit dem Heimsieg einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht.

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