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24 -November -2024 - 06:48
Spielbericht: SSV Nöbdenitz - SV Schmölln 1913 | 13.Spieltag | Regionalklasse 2011/12

SSV Nöbdenitz gg SV Schmölln 1913
2 1

Weitere Informationen

Spieldatum: Samstag, 19 November 2011
Beginn des Spiels: 15:00 Uhr
Zuschauerzahl : 205

Startaufstellung

Torhüter
Abwehr
Mittelfeld
Stürmer

Auswechslungen

    Ereignisse

    Tore

      Gelbe Karte


         Zusammenfassung

        

        Die SG Schmölln/Großstöbnitz bleibt im Altenburger Land ein gern gesehener Gast. Nach über 300 Zuschauern in Rositz waren es diesmal über 200 Fans in Nöbdenitz. Auch die Punkte blieben beim Gastgeber, obwohl den Gästen diesmal kein Vorwurf zu machen ist. Über 90 Minuten war die SG die bessere Mannschaft, konnte diese Überlegenheit aber nicht entscheidend nutzen.

        Von Beginn an spielte der Gast ordentlich nach vorn, überraschend ging aber Nöbdenitz in Führung. Nach Foul von R.Bräutigam an Pierre Schlenzig traf der Toptorjäger per Elfmeter hart in die Mitte zum 1:0 (18.). Weiter aber spielten die Knopfstädter nach vorn und hatten gefühlt 80 Prozent Ballbesitz, einzig die klaren Chancen fehlten. Nöbdenitz hatte lediglich einen Fernschuss von Schlenzig zu bieten. Kurz vor der Halbzeit gelang Alexander Haß nach einer Ecke der hoch verdiente Ausgleich, bei dem SSV-Keeper Thomas Schmidt eine schlechte Figur machte (44.). Im Anschluss hätte Christian Pohl die Partie schon fast entscheiden können, als er sowohl kurz vor als auch kurz nach der Halbzeit allein vor Torwart Schmidt auftauchte, der Keeper aber beide Male Sieger blieb.

        Nach einem langen Abschlag war Schlenzig auf einmal frei vor Gästekeeper Vincenz und traf sicher zum 2:1 (58.). Dass SSV-Trainer Heiko Junghanns mit dem Spiel seiner Mannschaft bis dahin nicht einverstanden war, zeigte der dreifach-Wechsel in der 59.Minute. Mit der Führung im Rücken aber wurde die SSV-Abwehr um den Ex-Schmöllner Mike Hußner deutlich stabiler. Jetzt wurde es das erwartet packende Derby. Die SG rannte an, der Gastgeber hatte viel Platz zum Kontern. Thomas Becker, Silvio Rosemann und Pierre Schlenzig hätten nach Kontern und Ecken die Partie endgültig entscheiden können, scheiterten aber allesamt an Torwart Oliver Vincenz. Aufregung gab es auf der Gegenseite, als ein klares Foul an Pohl von Schiedsrichter Goretzky (Ranis) nicht als solches gewertet wurde. Ab jetzt hatte der Referee ein schweres Amtieren und verlor seine vorher gute Linie. Nöbdenitz nutzte anschließend jede Gelegenheit, um wichtige Zeit von der Uhr herunter laufen zu lassen und brachte den knappen, glücklichen Derbysieg über die aus Schmöllner Sicht viel zu kurze Nachspielzeit. Nicht nur der nicht gegebene Elfmeter und die knappe Nachspielzeit, auch die in der Schlussphase sehr eigenwillige Kartenverteilung und das Zeitspiel der Nöbdenitzer erregten die Gäste, die in der kommenden Woche auf Torschütze Alexander Haß verzichten müssen (5.gelbe Karte).

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