- Erste gewinnt gegen Eurotrinkt 3:0
- Zweite verliert gegen Großenstein mit 0:3
- Nächstes Heimspiel unserer Ersten am 02.11.
Spielbericht: SSV Nöbdenitz - SV Schmölln 1913 | Spieltag 14 | Kreisoberliga 2016/17 |
SSV Nöbdenitz | gg | SV Schmölln 1913 |
2 | 3 |
Weitere Informationen
Spieldatum: Samstag, 26 November 2016 | ||
Beginn des Spiels: 14:00 Uhr | ||
Zuschauerzahl : 35 |
Startaufstellung
Torhüter | |
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Abwehr | |
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Mittelfeld | |
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Stürmer | |
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Mannschaftsleiter | |
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Trainer | |
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Co-Trainer | |
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Ereignisse
Zeit | Ereignis | ||
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83 | Stanley Barylla (Unsportlichkeit) | ||
71 | Christian Pohl (Stürmer) | ||
Tomas Vavra (Stürmer) | |||
69 | Alexander Hass (Foulspiel) | ||
61 | Christopher Senf (Foulspiel) | ||
57 | Hannes Uhlig (Mittelfeld) | ||
Alexander Hass (Mittelfeld) | |||
51 | Enrico Cepnik (Foulspiel) | ||
38 | Hannes Uhlig | ||
35 | Falko Broda (Foulspiel) | ||
27 | Sebastian Simon | ||
16 | Stanley Barylla | ||
06 | Sebastian Simon |
Zusammenfassung
Es war ein Derby, welches fast alles bot, was man sich davon versprach. Rassige Zweikämpfe, Emotionen und Spannung bis zum Schluss. Am Ende setzten sich die Knopfstädter aufgrund einer starken Phase in der ersten Halbzeit knapp durch und freuten sich anschließend über den Derbysieg. Besser ins Spiel kam aber der Gastgeber. Nach einem Pucknat-Freistoß köpfte Simon den Ball ins eigene Tor, sodass Nöbdenitz früh führte (6.). Nur 6 Minuten später musste Keeper Philipsen gegen den Kopfball von Bergner sein ganzes Können aufzeigen und parierte glänzend. Erst danach nahmen auch die Gäste am Spiel teil. Jetzt übernahmen die Knopfstädter aber immer mehr die Kontrolle und zeigten ihre beste Phase in der Partie. Mit einem Schuss aus 20 Metern, der an den Innenpfosten und von dort ins Tor ging, erzielte Barylla den 1:1-Ausgleich (16.). Mit einem tollen Schuss prüfte Simon SSV-Keeper Schmidt, doch auch dieser zeigte eine Glanztat (23.). Kurz danach war er aber machtlos, als Uhlig klug auf Simon durchsteckte, der allein vor Schmidt seine Durststrecke beendete und nach 5 Spielen ohne Treffer sein 6.Saisontor zum 1:2 erzielte (27.). Weiter blieben die Gäste am Drücker, der Schuss von Kapitän Broda verfehlte nur knapp das Tor (34.). Nach einer klasse Vorlage von Senf, der in den Strafraum zog und quer legte, traf Uhlig zum 1:3 (38.). Mit dem Pausenpfiff aber machte Nöbdenitz das Spiel wieder spannend. Eine Kutschbach-Ecke fand den Kopf von Kaiser, der zum 2:3 genau ins Eck traf. Damit hatten beide Teams ihr spielerisches Pulver aber verschossen. Nach dem Wechsel war das Spiel sehr zerfahren, erst in der Schlussphase gab es wieder Torchancen. Fast unglaublich, dass dabei beide Teams noch vollzählig waren, regnete es doch vorher sprichwörtlich Gelbe Karten. Dabei war das Spiel keinesfalls überhart, die insgesamt 12 Gelben Karten (!) dabei deutlich übertrieben. Die spannende Schlussphase läutete dann Suffa ein, der aber zu zentral abschloss, somit kein Problem für Philipsen. Kurz danach aber hätte der eingewechselte Zschögner das Spiel ausgleichen müssen, als er alleine auf Philipsen zulaufen konnte. Mit dem Außenrist versagten aber die Nerven, der Ball ging haarscharf vorbei (78.). Auf der Gegenseite hatte Broda nach einem Konter die Chance auf das 2:4, scheiterte aber an Keeper Schmidt. So blieb es spannend bis zum Schluss. Da sich Nöbdenitz aber keine Möglichkeiten mehr erspielte, sicherten sich die Knopfstädter die 3 Derby-Punkte und konnten sich mit den gut 40 Auswärtsfans freuen. Die Zuschauerzahl von offiziell 35 stimmt also nicht ganz - das aber nur als Randnotiz.
SSV Nöbdenitz: Schmidt - Lange, Schlenzig (53. Zschögner), Pucknat, Kutschbach, Suffa, Bergner, Kaiser, Hüttig, Fleischer (63. Gleiß) und Simon. SG SV Schmölln 1913: Philipsen - Steinberg, Senf, Rauch, Cepnik, R.Bräutigam, Broda, Barylla, Uhlig (57. Haß), Pohl (71. Vavra) und Simon. Gelbe Karten: Schmidt, Schlenzig, Suffa, Kaiser, Hüttig, Simon, Gleiß – Senf, Cepnik, Barylla, Broda, Haß Torfolge: 1:0 Simon (ET/6.), 1:1 Barylla (16.), 1:2 Simon (27.), 1:3 Uhlig (38.), 2:3 Kaiser (45.+1) Schiedsrichter: Ronny Köhler (Gera) Zuschauer: 35 |