logotype
HOT NEWS:
  • Erste 1:1 gegen Gera-Westvororte
  • Zweite gewinnt 4:0 gegen Paitzdorf
  • Nächstes Heimspiel unserer Ersten am 30.11.
25 -December -2024 - 17:43
Spielbericht: SSV Nöbdenitz II - SV Großstöbnitz 90 | 14.Spieltag | 1.Kreisklasse 2008/09

SSV Nöbdenitz II gg SV Großstöbnitz 90
2 0

Weitere Informationen

Spieldatum: Samstag, 06 Dezember 2008
Beginn des Spiels: 15:00 Uhr
Zuschauerzahl : 22

Startaufstellung

Torhüter
Abwehr
Mittelfeld
Stürmer

Auswechslungen

    Ereignisse

    images/com_joomleague/database/events/yellow_card.gifGelbe Karte
    Jens Brumme (SV Großstöbnitz 90)
    images/com_joomleague/database/events/red_card.gifRote Karte
    28' Jens Tischoff (SV Großstöbnitz 90) (Tätlichkeit)

     Zusammenfassung

    Bis auf Libero Voigt, für den Mittelstädt auflief, setzte Trainer Meersteiner auf die siegreiche Elf der Vorwoche, doch die Spielverlegung von Samstag auf Sonntag tat der Mannschaf nicht gut. Zu deutlich waren bei vielen Spielern die Spuren der Nikolausparty zu sehen und so steckte der SVG eine am Ende verdiente Niederlage ein. Rasantes Duell zwischen Lars Hartung und Andreas Kuhn Schon in der Anfangsphase kam Siebert aus Nahdistanz zum Abschluss, verzog aber deutlich. Nach 11 Minuten war es der gut aufgelegte M.Müller im Stiemtzer Tor, der erstmals gut parierte. Nach vorn präsentierte sich Großstöbnitz ohne Durchschlagskraft und war auf dem ganz schwer bespielbaren Nebenplatz in Lohma zumeist in der Defensive gebunden. Nachdem ein Schüsschen von Tischoff genau auf Torwart Lange ging, kam auf der Gegenseite abermals Siebert zum Abschluss, doch M.Müller parierte sicher. Negativer Höhepunkt war die Rote Karte für Tischoff in der 28.Minute, der sich eine Tätlichkeit leistete. Auch wenn er vorher selbst gefoult wurde, was Schiedsrichter Pröhl großzügig übersah, darf er sich zu einer solchen Reaktion nicht hinreißen lassen! Fortan spielte der Gast also über eine Stunde in Unterzahl. Nöbdenitz II konnte sich fortan zwar eine optische Überlegenheit erspielen, gute Chancen sprangen dabei aber nicht heraus. Für Großstöbnitz setzte Wachowski einen Schuss kurz vor der Halbzeit zu hoch an, womit das torlose Remis bestand hatte. Der Stiemtzer Strafraum nach einer Ecke In der zweiten Halbzeit baute Großstöbnitz auf tiefem Boden konditionell immer mehr ab und überließ die Spielgestaltung dem Gastgeber. Vor allem bei Ecken bekam man den Bezirksliga erfahrenen Stürmer Wagner nicht in den Griff und so deutete sich die Führung für Nöbdenitz II mehrmals an. In der 53.Minute war es dann Clemens, der aus knapper Abseitsposition das 1:0 erzielte, nachdem Siebert für ihn auflegte. Kurz danach das 2:0, welches der Bezirksliga-Reserve viel zu leicht gemacht wurde. Ecke Kuhn, Kopfball Wagner und schon zappelte der Ball im Netz. Von Großstöbnitz war weiter nichts zu sehen und so hatte der Gastgeber keine Mühe, sich im Gefühl der sicheren Führung weitere Chancen zu erspielen. So scheiterte Kuhn an M.Müller (62.), ehe Kuhn und Wagner das 2:0 kopierten, diesmal ging der Kopfball aber knapp daneben (72.). Bei einem Scharfschuss von Wagner reagierte M.Müller, bester Stiemtzer auf dem Platz, glänzend (77.), ehe ein Kopfball-Aufsetzer desselben Spielers über das Tor ging (78.). Noch einmal schaltete Großstöbnitz den Vorwärtsgang ein: Schwarzer spielte gut auf Kaufmann, der seinen Gegenspieler vernaschte und im Strafraum abzog. Torwart Lange, dem bei ungemütlichem Wetter wahrscheinlich kalt geworden war, ließ den Ball durch die Hände rutschten, doch das runde Leder ging knapp neben das Tor (79.). Auf der Gegenseite scheiterte nochmals der auffällige Wagner am guten M.Müller, ehe in den letzten Minuten das Ergebnis von beiden Teams verwaltet wurde. Der Gastgeber feierte einen verdienten und letztlich ungefährdeten Heimsieg, bei den Gästen tat man viel zu wenig, um Punkte aus Nöbdenitz zu entführen. So langsam läuten auch in dieser Saison die Alarmglocken, denn den Sieg aus der Vorwoche sollte man nicht überbewerten. Die Stiemtzer müssen sich dem Kampf und der robusten Spielweise in der 1.Kreisklasse besser stellen! Gerade auf einem solchen Platz wie heute kann man nicht schön Fußball spielen, aber die Mannschaft mit dem größeren Siegeswillen hat sich durchgesetzt.
    Copyright  2024  SG Schmölln