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Spielbericht: SV Schmölln 1913 - SSV Nöbdenitz | Spieltag 8 | Kreisoberliga 2015/16

SV Schmölln 1913 gg SSV Nöbdenitz
1 1

Weitere Informationen

Spieldatum: Samstag, 17 Oktober 2015
Beginn des Spiels: 15:00 Uhr
Zuschauerzahl : 121

Startaufstellung

Torhüter
Abwehr
Mittelfeld
Stürmer

Trainer

Ereignisse

Zeit Ereignis
88Gelbe KarteChristian Steinberg (Foulspiel)
87ToreBastian Zimmer
74Eingewechselt Enrico Cepnik (Mittelfeld)
 Ausgewechselt Torsten Wildensee (Mittelfeld)
68Eingewechselt Tomas Vavra (Stürmer)
 Ausgewechselt Maik Müller (Stürmer)
64Gelbe KarteAlexander Hass (Foulspiel)
60Gelbe KarteTomas Vavra (Foulspiel)
48Eingewechselt Hannes Uhlig (Mittelfeld)
 Ausgewechselt Bastian Zimmer (Mittelfeld)

 Zusammenfassung



Ein packendes Derby erlebten 121 Zuschauer auf dem tiefen Boden in Schmölln, beide Mannschaften schenkten sich nichts.

Vavra (2.) und Hüttig (7.) hatten die ersten kleinen Chancen, ehe Nöbdenitz früh in Führung ging. Nach einem Eckball traf Heilig mit dem Hinterkopf ins lange Eck (9.). Schmölln war anschließend die bessere Mannschaft, scheiterte allein zweimal am Aluminium. Ein klasse Freistoß von Steinberg klatschte an den Pfosten (13.), auch Vavra scheiterte nach guter Senf-Flanke per Kopf am Aluminium (41.). Zudem verfehlten die Fernschüsse von Haß, Vavra und Cepnik das SSV-Gehäuse knapp. Nöbdenitz kam nicht mehr zwingend vor den Schmöllner Kasten, sicherte aber die knappe Pausenführung. „Wir haben viel Aufwand betrieben, uns aber nicht belohnt. Dazu kam viel Pech“, analysierte Schmöllns Trainer Burkhardt.

Auch nach dem Wechsel suchte der Gastgeber den Vorwärtsgang. Mit einem abgefälschten Schuss scheiterte Selmani an der Latte (54.). Nach einem Foul des kurz zuvor eingewechselten Gleiß an Broda gab es Elfmeter für Schmölln. SSV-Keeper Schmidt aber parierte den Strafstoß von Haß (59.). Schmölln warf alles nach vorn, klare Möglichkeiten gab es aber erst wieder in der Schlussphase. Nöbdenitz versuchte über Konter zum zweiten Tor zu kommen, war nach langen Abschlägen stets gefährlich. In den Schlussminuten wurde der Gastgeber belohnt, als Zimmer mit einem verdeckten Schuss das 1:1 erzielte (87.). Hektisch wurde es auch anschließend. In der 90.Minute setzte Gleiß einen Nachschuss an den Pfosten und wurde aus Nöbdenitzer Sicht dabei vom Schmöllner Keeper Philipsen gefoult, Schiedsrichter Grimmer (Meuselwitz) ließ aber weiterlaufen – eine knifflige Szene, die auch nach dem Schlusspfiff noch für viel Gesprächsstoff sorgte.

„Ich bin froh, dass die Mannschaft ruhig geblieben ist und wenigstens noch einen Punkt geholt hat“, war Burkhardt anschließend erleichtert. „Wir waren die bessere Mannschaft, haben trotz des tiefen Bodens einige gute Spielzüge gezeigt, dabei aber vergessen, die Tore zu machen.“

 

SG SV Schmölln 1913: Philipsen - Steinberg, Senf, Barylla, Rauch, Cepnik (74. Wildensee), Uhlig (48. Zimmer), Broda, Selmani, Haß und Vavra (68. M.Müller).

SSV Nöbdenitz: Schmidt - Heilig (55. Gleiß), Lange, Pucknat, Kutschbach, Jakob, Bergner, Siebert (80. Steinert), Gerth, Hüttig und Simon.

Gelbe Karten: Steinberg, Haß, Vavra – Siebert, Gleiß

Torfolge: 0:1 Heilig (9.), 1:1 Zimmer (87.)

Schiedsrichter: Heiko Grimmer (Meuselwitz)

Zuschauer: 121

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