Im Spiel gegen SV Blau-Weiß Zechau-Kriebitzsch mussten sich unsere Knopfstädter der 3. Mannschaft mit einer Not-Elf begnügen. Lediglich durch Rückkehrer Hendrik Stepina war es möglich sich zumindest eine Auswechslung offen zu halten. 

Gegenüber den letzten Partien fand man an diesem Tag zunächst nur schwer ins Spiel. Besonders die unklare Sortierung und Raumdeckung bot den Gastgebern aus Zechau viele Räume und Möglichkeiten offensiv nach vorn zu agieren. Bereits in der 13. Minute tankt sich Rico Elsner durch die Abwehrreihen der Schmöllner. Den Schuss kann Keeper Ehrentraut noch parieren, doch gegen den Nachschuss von Sebastian Gess ist er machtlos. Erst den frühen Rückstand fanden  auch die Gäste ins Spiel. U. a. bedient Kenny Bruhn den mit in das Sturmzentrum gerückten Stefan Greese, doch sein Schuss prallt vom Pfosten zurück ins Feld. Beim Nachschuss fehlt es dann an Druck und Präzession um für einen entsprechenden Torerfolg zu sorgen.  Auch zahlreiche Freistoßchancen nahe dem Zechauerstrafraum können nicht zu dem Zeitpunkt verdienten Ausgleich führen und so bleibt es bei 1:0 Pausenführung für Zechau.

Die 2. Halbzeit begann für beide Mannschaften ausgeglichen und klare Torchancen waren zunächst nicht zu verzeichnen.  Ab der 60 min. wurde dann jedoch deutlich, dass die Beine der Schmöllner auf schwer bespielbaren Boden schwerer wurden und die Gäste nun das Spiel bestimmten.  Lediglich Konter durch die laufstarken und sehr engagierten Spieler wie Stefan Greese, Michael Schäfer, Kenny Bruhn und die beiden „Schillinge“ sorgten für etwas Gegenwehr der Schmöllner.  In der 84. min besiegelt Zechau dann aber alle Hoffnungen auf einen möglichen Ausgleich und nutzt seine spielerische Überlegenheit zum 2:0 Endstand aus. Dabei ist es Sebastian Gess der den Ball kurz vor der Torauslinie nicht verloren gibt und anschließend im Rückraum den freistehenden Thomas Welker perfekt bedient. Er schiebt den Ball fast ungehindert und ohne Abwehrchance flach ins Eck.

„Für meine Mannschaft die sich in den letzten Wochen entsprechend ihrer Möglichkeit in guter bis sehr guter Form zeigte heißt es jetzt die Niederlage schnellsten weg  zu stecken und den Fokus auf die kommende Partie gegen  Prößdorf zu richten“,  so  Trainer Stefan Schade nachdem Spiel.