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18 -April -2024 - 15:34


Trainer Daniel Burkhardt im Interview

Am Sonntag, 09.07.2017 startet die SG SV Schmölln 1913 mit der Vorbereitung auf die neue Spielzeit. Mit Trainer Daniel Burkhardt schauen wir zurück auf die letzte Saison der Knopfstädter. Die Mannschaft spielte die beste Saison seit dem Abstieg in die Kreisoberliga, holte 55 Punkte und landete als beste Mannschaft aus dem Altenburger Land auf Platz 4.

 

Mit welchen Gedanken schaust Du auf die letzte Saison zurück?

Daniel Burkhardt: Wir haben eine sehr gute Saison gespielt. Wir sind in den letzten Jahren vom Spielsystem und Rhythmus her immer besser geworden. In der Hinrunde hatten wir keinen guten Start, haben uns dann aber gefangen und Gas gegeben. Die Mannschaft hat verstanden, dass sie mehr Initiative ergreifen muss. Dann sind wir gut in die Rückrunde gekommen, feierten 9 Siege in Serie, was wir in der Kreisoberliga noch nicht hatten. Gegen die Topmannschaften konnten wir es aber nicht kompensieren, wenn Leistungsträger gefehlt haben. Insgesamt aber bin ich sehr zufrieden mit der Saison, wir haben das Ziel - Platz  3 bis 5 - erreicht.

 

Die Mannschaft hat eine schwere Saison hinter sich. Viele Auswärtsspiele zu Beginn, der Neubau des Gebäudes in Schmölln, umziehen und duschen in Großstöbnitz, dazwischen die Fahrten zum Training oder Spiel nach Schmölln, dazu der Todesfall von Oliver Kühn in der Winterpause. Bist Du selbst überrascht vom guten Abschneiden der Mannschaft?

Nein, das nicht. Es hat sich herauskristallisiert, dass wir diesen Platz erreichen können.

 

Was fehlte zu den Top 3 der Liga?

Mehr Entschlossenheit von einigen Spielern, ein besseres Auge für den Mitspieler. Wir hatten teils zu viele Einzelaktionen, müssen mehr einfache Sachen machen als zu kompliziert zu spielen. Auch das Tempospiel nach vorn wünsche ich mir mehr für die neue Saison.

 

Welcher Spieler hat Dich am meisten überrascht/überzeugt?

Stanley Barylla hat sich gut reingefuchst, auch Alexander Haß hat immer wieder das umgesetzt, was wir gefordert haben. Enrico Cepnik ist als Führungsspieler gewachsen. Überzeugt hat von den Toren her ganz klar Christian Pohl mit 23 Saisontreffern. Auch Tim Rauch hat gute Spiele gemacht, hatte ein gutes Auge von hinten heraus.

 

Welche Ziele hast Du für die neue Saison?

Wir wollen so gut wie möglich abschneiden. Wir werden wieder hart arbeiten und unsere Zuschauer nicht enttäuschen.

 

Im Sommer haben sich mehrere Mannschaften aus ihrer Spielklasse zurückgezogen. Wie bewertest Du das aus der Ferne? Beschäftigst Du Dich damit?

Mehr oder weniger. Es ist schade, dass wir nach guten Spielen gegen Nöbdenitz und Lucka vorerst getrennte Wege gehen. Wir schauen aber auf uns, da ist das im Großen und Ganzen zweitrangig.

 

Das Interview führte: Oliver Vincenz

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