13. Elternturnier - zum ersten Mal unter der neuen Spielgemeinschaft Schmölln/Gößnitz

Am 08.03.25 fand das Elternturnier des SV Schmölln statt. Es war bereits die 13. Auflage und zum ersten Mal unter der neuen Spielgemeinschaft Schmölln/Gößnitz, welche seit der aktuellen Saison 24/25 im Nachwuchsbereich der beiden Vereine gebildet wurde.

In diesem Jahr gingen 4 Mannschaften im Modus Jeder gegen Jeden und mit Hin- und Rückrunde um den alljährlich sehr begehrten Wanderpokal ins Rennen. Leider musste nach einer unglücklichen Situation, im dritten Spiel des Turniers, die 112 angerufen werden. Ein Spieler prallte, nach einer von ihm ausgeführten Zweikampfaktion, mit dem Kopf auf den Hallenboden und zog sich dabei eine Platzwunde über dem Auge zu. Die Ersthelfer haben schnell reagiert und konnten die Blutung weitestgehend stoppen, aber zur Sicherheit wurde dennoch der Rettungswagen hinzugerufen. Im weiteren Verlauf des Turniers gab es dann keine weiteren Zwischenfälle, aber dafür viele schöne Spiele und Tore. Sowohl für die „Profis“ als auch die „Hobbyspieler“ war es wieder ein schöner sportlicher Abend in der Ostthüringen Halle. Vor allen die mitspielenden Frauen, welche sich einfach mal aufs Parkett stellen und versuchen ihren Männern, Partnern oder eben Kindern nachzueifern und auch Mal ans runde Leder treten wollen, bilden einen wichtigen Bestandteil des Elternturniers.

Das Highlight des Turniers war wieder einmal mehr die Siegerehrung. Organisator Stefan Schade hat die Teams und Spieler*innen in diversen Kategorien wie „Beste Spieler“, „Mannschaft mit dem besten Teamgeist“ oder auch „größter Pechvogel“ uvm., mit banalen Artikeln, gesponsert vom Kaufland Schmölln und dazu lustigen Wortspielen prämiert. Um nur drei zu nennen, der Pechvogel, der zwar so viel für sein Team investierte, stets aktiv war, aber am Ende immer das Pech hatte, dass der letzte Pass nicht ankam oder das Tor nicht gelingen wollte, der erhielt deshalb eine Flasche Sonnenblumenöl, um den Sand aus dem Getriebe zu lösen. Frauenpower-Tee ging an alle Spielerinnen. Gewürzmühlen konnte sich Platz 4 sichern, nachdem einfach die Würze im Spiel fehlte. Da es keinen 5. Und 6. Platz gab, konnte der Prämierung mit roter Grütze, für eben genau diese Art des Spielens, nämlich „Grütze“ und der Buchstabensuppe zum Üben wie Fußball geschrieben wird, gerade noch so entgangen werden. Im Foyer fand das Turnier dann in gemeinsamer Runde noch einen gemütlichen Ausklang. Hierbei war man durch die Westkurve den ganzen Nachmittag und Abend bestens versorgt. 


„Wir werden uns Gedanken um Anpassungen  für das Turnier machen, um dann im kommenden Jahr hoffentlich wieder mit mindestens  6 oder 7 Teams ins Turnier starten zu können“, so Schade nach dem Turnier, aber insgesamt zeigte sich der Organisator mit dem Turnier und dem Verlauf sehr zufrieden.