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Spielbericht: SV Schmölln 1913 - SSV Nöbdenitz | 14.Spieltag | Kreisoberliga 2014/15
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SV Schmölln 1913 gg SSV Nöbdenitz
2 0

Weitere Informationen

Spieldatum: Samstag, 29 November 2014
Beginn des Spiels: 14:00 Uhr
Zuschauerzahl : 134

Startaufstellung

Torhüter
Abwehr
Mittelfeld
Stürmer

Trainer
Betreuer

Ereignisse

Zeit Ereignis
88Eingewechselt Eric Wagner (Mittelfeld)
 Ausgewechselt Hannes Uhlig (Mittelfeld)
87Gelbe KarteChristian Pohl
84Eingewechselt Maik Müller (Stürmer)
 Ausgewechselt Marcus Meuschke (Mittelfeld)
65Eingewechselt Renè Neumaier (Stürmer)
 Ausgewechselt Christian Pohl (Stürmer)
65Gelbe KarteEnrico Cepnik
47ToreRenè Neumaier
28ToreRenè Neumaier (Foulelfmeter)

 Zusammenfassung



Die Erleichterung war Schmöllns Trainer Daniel Burkhardt nach dem Spiel vor 134 Zuschauern deutlich anzumerken: „Mir sind 1000 Säcke Zement vom Herzen gefallen“, so Burkhardt in Anlehnung an ein berühmtes Sprichwort. Nach zuletzt 11 Spielen ohne Sieg beendete die SG SV Schmölln 1913 diese Durststrecke ausgerechnet im Derby gegen den SSV Nöbdenitz und gewann verdient 2:0, wenn auch der spielerische Glanz der letzten Spiele etwas fehlte.

Nöbdenitz startete offensiv, auch der Gastgeber aber war auf dem Kunstrasen sofort präsent. Den ersten Schuss des einmal mehr auffälligen René Neumaier konnte SSV-Keeper Schmidt per Faustabwehr klären (18.), im Anschluss verzog Kapitän Falko Broda völlig frei seinen Kopfball (26.). Nachdem Broda aber energisch in den Strafraum zog, konnte er von Pucknat nur durch ein Foul gestoppt werden, was Neumaier per Strafstoß zum 1:0 nutzte (28.). Danach verzog Roy Jahn für den Gastgeber aus spitzem Winkel knapp (36.), ehe Siebert für Nöbdenitz genau auf Philipsen köpfte (45.).

Schmölln kam hellwach aus der Kabine. Neumaier und Maik Müller spielten sich mit tollem Doppelpass durch, sodass Neumaier mit seinem 13.Saisontreffer nicht nur das 2:0 erzielen konnte, sondern auch die Führung in der Torjägerwertung der Kreisoberliga übernahm (47.). Anschließend zog sich der Gastgeber zurück, überließ den Gästen das Spielfeld und verteidigte die Führung. „Die Mannschaft war immer noch nervös, die vielen Unentschieden wohl noch im Kopf“, analysierte Burkhardt nach der Partie. Nöbdenitz war aber trotz Powerplay nicht zwingend genug, nur bei einem Opitz-Schuss musste Philipsen rettend eingreifen. Knifflig wurde es nochmals in der 65.Minute, als Suffa im Strafraum zu Fall kam, Schiedsrichter Voigt (Gera) diese Szene von Keeper Philipsen aber nicht als Elfmeter wertete. Im Anschluss brachte der Gastgeber den glanzlosen, aber enorm wichtigen Derbysieg sicher über die Zeit und freute sich entsprechend über die 3 Punkte. „Ich freue mich für die Truppe, dass wir endlich den ersehnten Sieg eingefahren haben. Damit hoffe ich, ist das Selbstvertrauen zurück“. Denn schon in der kommenden Woche geht es zum Spitzenreiter Post SV Gera.

SG SV Schmölln 1913: Philipsen -  Barylla, Senf, Steinberg, Cepnik, O.Kühn, Wagner (88. Uhlig), Broda, R.Jahn, Neumaier (65. Pohl) und M.Müller (84. Meuschke).

SSV Nöbdenitz: Schmidt - Meinhardt, Kuhn, Rosemann, Pucknat, Gerth (82. Lange), Suffa, Jakob, Opitz, Müller (55. Simon) und Siebert.

Gelbe Karten: Cepnik, Pohl – Schmidt, Meinhardt, Kuhn, Pucknat

Torfolge: 1:0 Neumaier (28./FE), 2:0 Neumaier (47.)

Schiedsrichter: Dominique Voigt (Gera)

Zuschauer: 134

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